Lawinen und Wälder

Was sind Lawinen?

Eine Lawine ist eine schnelle und plötzliche Rutschung einer großen Menge Schnee den Hang hinunter. Lawinen sind ein natürliches Phänomen in Mittel- und Hochgebirgslagen. Auch in den österreichischen Bergen herrscht im Winter öfters Lawinengefahr. In Mittelgebirgslagen und insbesondere an der Baumgrenze können sie eine erhebliche Auswirkung auf Wälder haben.

Wann besteht Lawinengefahr?

Eine entscheidende Voraussetzung für die Bildung einer Lawine ist die Neigung des Geländes, seine Glätte und Kompaktheit an der Ablösungsstelle. Wichtig ist eine Exposition, die eine übermäßige Ansammlung von windgetragenem Schnee ermöglicht, sowie ein Mangel an Baumvegetation.

Meteorologische Faktoren wie die Höhe des Neuschnees, Wind, Lufttemperatur, möglicher Regen und Sonneneinstrahlung spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Lawinen.

Lawinen sind eine Bedrohung für Menschen

Lawinen stellen eine ernsthafte Gefahr für Menschen dar, die in den Bergen leben. Dies sind Gebiete, in denen es steile Hänge und in der Regel eine dicke Schneedecke gibt.

Jedes Jahr sterben Hunderte von Menschen in europäischen Bergen durch Lawinen. Der größte Anteil von ihnen, normalerweise über 80%, sind Menschen, die sich in freiem Gelände bewegen, wie Skifahrer, Skialpinisten und Bergsteiger. Leider passieren solche Unglücke auch des Öfteren in Österreich, wo sich viele Menschen für den Wintersport begeistern.

Lawinen verursachen auch jedes Jahr erhebliche Schäden an Wohngebäuden, Verkehrsinfrastruktur und Bergwäldern.

Lawinen als natürliche Prozesse

Lawinen sind ein wichtiger natürlicher Prozess und haben daher eine unersetzliche Bedeutung für die Entwicklung natürlicher Gebirgsökosysteme. In der Regel entstehen sie spontan ohne menschliches Eingreifen. In den letzten Jahren, mit dem steigenden Trend des Wintertourismus, nimmt jedoch die Anzahl von Lawinen zu, die durch fahrlässiges Verhalten des Menschen verursacht werden.

Lawinen und Wälder

Gebirgswälder, insbesondere der Wald in der Baumgrenze, sind ein bedeutendes stabilisierendes Element für die Schneedecke. Der Wald beeinflusst somit die Häufigkeit und Größe von Lawinen. Dieser Einfluss wird vom Wald in der Höhenzone ausgeübt, in der er aufgrund der klimatischen Bedingungen noch wachsen kann. Unter diesen Bedingungen ist der Wald ein bedeutendes stabilisierendes Element für die Schneedecke und beeinflusst so die Größe und Häufigkeit von Lawinenabgängen.

Schnee wird insbesondere in natürlichen Gebirgswäldern ungleichmäßig abgelagert. Alte, kräftige Bäume begrenzen die Schneeübertragung durch den Wind erheblich. Auf diese Weise verhindern sie die Bildung von Strömungen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt den Auslöseprozess darstellen könnten, der schließlich zu einer Lawine führen würde.

Viele Experten betrachten Wälder in einigen Bergregionen daher als die beste Prävention gegen Lawinen.

Lawinen und Förster

Eine der Aufgaben von Förstern, die in bewaldeten Gebirgen mit möglichen Lawinengefahren arbeiten, besteht auch darin, diese zu verfolgen, zu überwachen und gegebenenfalls vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um ihre zerstörerische Wirkung auf die umliegenden Wälder sowie auf von Menschen errichtete Objekte zu verringern.

Ihre Aktivitäten in Zusammenarbeit mit Touristen, Skifahrern und Bergsteigern führten allmählich zur Gründung spezialisierter Organisationen. Wir kennen solche Organisationen aus den Alpen (Lawinenwarndienst Tirol) oder aus den Karpaten (Lawinenpräventionszentrum, Slowakei).

Ihre Aufgabe besteht darin, täglich die für die Bewertung der Lawinensituation erforderlichen Daten zu sammeln, den Grad der Lawinengefahr zu bestimmen und tägliche Informationen über die Lawinensituation für die Öffentlichkeit zusammenzustellen usw.

Fazit

In Gebieten oberhalb der Baumgrenze sammeln sich oft große Schneemassen an. Das Abrutschen einer großen Menge Schnee den Hang hinunter hat sehr oft verheerende Auswirkungen auf die darunter liegenden Wälder. Es handelt sich hauptsächlich um Staub- oder Grundlawinen aus schwerem nassen Schnee, die in regelmäßigen Abständen tief in die Bergwaldzone eindringen.

Die Verteilung der Wälder in Bergtälern mit regelmäßig auftretenden Lawinen spiegelt sehr deutlich die Gebiete wider, die aus verschiedenen Gründen von Lawinen gemieden werden. Dort wachsen mehrere Jahrhunderte alte Wälder. Es steht im starken Kontrast, wenn nur wenige Meter daneben ein steiler Hang liegt, auf dem Tonnen von schwerem Schnee in Form von Lawinen fast jedes Jahr fallen. Lawinen modellieren somit die Verteilung der Wälder in Tälern in ganz Europa.

Vlado Vancura, European Wilderness Society

Darstellung des prähistorischen Waldes

Auf der Suche nach Urwäldern

Das Wissen über prähistorische Wälder liefert interessante Informationen über die dynamischen Veränderungen in der Landschaft.

Veränderungen, die vor unseren Augen stattgefunden haben und immer noch stattfinden, ohne dass wir sie bemerken. Einfach deshalb, weil die Perspektive der Länge des menschlichen Lebens oft langsam ist und daher nicht immer leicht zu erkennen ist.

Der Grund dafür ist einfach. Die nachfolgende Generation nimmt als Vergleichsbasis immer das Aussehen des Landes, seit seine Vertreter auf die Welt gekommen sind. In der Regel ist das Erscheinungsbild des Landes, wie es aussah, als sie jung waren, in ihrem Gedächtnis eingeprägt.

Alle Veränderungen, die im Lande stattfinden, werden mit diesem Moment verglichen. Wenn sich Veränderungen sehr, sehr langsam vollziehen, nehmen ganze Generationen von Menschen im Grunde gar nicht wahr, dass sich etwas verändert hat. Und selbst wenn sie die Veränderung wahrnehmen, ist sie für sie oft unwichtig und es entspricht nicht einmal ihrem Ziel, das Land umzugestalten.

Kurz gesagt, es handelt sich um Veränderungen, die die Menschen nur beurteilen können, wenn sie die Landschaft mit einem Abstand von mehr als ein paar Jahrhunderten betrachten.

In der Fachwelt wird diese Tatsache als Shifting-Baseline-Syndrom bezeichnet.

Dynamik der Entwicklung eines Landes

Das Wissen über prähistorische Wälder aus der Vergangenheit hilft uns auch, die Dynamik der aktuellen Waldentwicklung zu verstehen. Wir können lernen, wann und wo der Wald über Jahrhunderte oder Jahrtausende das dominierende Element im Land war. Wir können sogar die Dynamik des gesamten Landes erfahren.

In dem ausgewählten spezifischen Gebiet kann uns dieses Wissen ein interessantes Bild über die Abfolge, nämlich die Langsamkeit oder im Gegenteil die Geschwindigkeit dieser Veränderungen, vermitteln.

Das Wissen ist da, die Visualisierung fehlt

Die Menschen sind oft überrascht, wie viel Wissen über die Veränderungen in früheren Zeiten bereits heute vorhanden ist. Forscher*innen und Wissenschaftler*innen wissen bereits, welche Art von Wäldern in einem bestimmten Gebiet wuchs und wann. Wie diese Wälder die umgebende Landschaft mit ihrer Anwesenheit beeinflussen, wie sie von den Veränderungen betroffen waren, die die Landschaft durchlief.

Die Ergebnisse der harten Arbeit der Forscher*innen werden normalerweise in wissenschaftlichen Berichten zusammengefasst. Oft sind es Informationen, die uns sagen, welche Art von Wäldern in welchem Gebiet wuchs. Es liegt jedoch an unserer Vorstellungskraft oder unseren Erfahrungen, wie wir sie uns in unserem Kopf vorstellen und in reale Bilder umsetzen können.

Diese Dokumente sind jedoch nicht immer verfügbar oder für die breite Öffentlichkeit leicht verständlich. Oftmals sind die Dokumente zu technisch und voller Fremdwörter für die Normalbürger*innen. Dies lässt sich zumindest teilweise ändern, wenn man sich die Veränderungen in der Landschaft vor Augen führt. Ein Vergleich, wie das Land, sagen wir, vor zweitausend Jahren und heute aussah.

Visualisierungsprojekt

Diese Erkenntnisse führten zur Schaffung eines interessanten Projekts mit dem Titel “Visualisierung prähistorischer Wälder – prähistorische Wildnis”. Sein Ziel ist es vor allem, ein Beispiel für die Visualisierungsmöglichkeiten zu geben und ein besseres Verständnis für die Vorgeschichte unseres Landes, in dem wir leben, zu ermöglichen. Oft ist es die Geschichte, über die wir viel wissen, die wir uns aber nicht vorstellen können.

Eine kleine Gruppe von Enthusiasten, die am Fuße der Tatra, dem höchsten Gebirgszug der Karpaten, lebt, beschloss zu versuchen, etwas zu visualisieren, das anfangs nur in ihren Köpfen und Gedanken existierte. Die Motivation war der Wunsch, diese Erfahrung mit ihren Freunden oder mit Menschen, die sich für dieses Thema interessieren, zu teilen.

Team-Projekt

Ein kleines Team von internationalen Fachleuten (aus der Slowakei und Österreich) wählte die Umgebung des majestätischen und dominierenden Gipfels der Slowakei – Kriváň – als Modellgebiet. Es ist das Gebiet, in dem der slowakische Teil des Teams geboren wurde, aufgewachsen ist und lebt. Nach langen Vorbereitungen haben sie schließlich den Beginn der Umsetzungsphase erreicht.

Dies ist der Moment, in dem unter den geschickten Händen von Computerexperten ein Bild der Vorgeschichte zu entstehen begann. Das Bild zeigt einen Ausschnitt der heutigen Landschaft, wie sie wahrscheinlich vor 2.000 Jahren aussah. Es ist ein Bild, das in seinem Ergebnis eine einfache und anschauliche Hilfe für die Allgemeinheit darstellt. Ein Bild einer echten Landschaft aus der Vorgeschichte.

Die Arbeit wird von einer Gruppe internationaler Berater geleitet, die eine enge Beziehung zur Naturgeschichte dieses Gebiets haben.

Fazit

Das Team von Enthusiasten ist sich bewusst, dass sie noch am Anfang der Reise stehen. Aber was sie motiviert, ist die Tatsache, dass ein Projekt, das unter ihren Händen entstanden ist, in diesen Tagen und Wochen allmählich ein reales Bild annehmen wird. Sie glauben, dass sie ihr Planungsziel bald erreichen werden.

Ich war sehr interessiert an der Möglichkeit, an dem Projekt zur Visualisierung prähistorischer Wälder in einem Land teilzunehmen, das ich sehr gut kenne und liebe. Computergrafik ist eines der Themen, die ich an unserer Schule studiere, daher bin ich sehr froh, dass ich an der Erstellung des grafischen Teils des Projekts beteiligt sein kann. Ich habe seit den ersten Treffen eine Menge gelernt und freue mich auf jedes weitere Arbeitstreffen.

Zuzana Lukáčová, Freiwillige und Studentin an der Elektrotechnischen Berufsfachschule in Liptovský Hrádok, Slovakia

Weltweiter Tag der Wiederbegrünung

Was bedeutet das?

Der Welt-Wildnis-Tag erinnert weltweit an die Notwendigkeit, Teile unseres Planeten wiederzuverwildern. Dieser Prozess ist sowohl für die Menschen als auch für die Artenvielfalt von Nutzen. An diesem Tag feiern Menschen auf der ganzen Welt die Bewusstseinsbildung und die Bedeutung der Wiederverwilderung.

An diesem Tag gedenken die Menschen der Wiederverwilderung. Er wird von mehr als 115 Organisationen aus der ganzen Welt begangen. Diese Organisationen führen eine Reihe von Aktivitäten im Rahmen einer großen Bandbreite von Rewilding-Aktionen durch. Dieser Tag wurde von der Global Rewilding Alliance während des 11. Weltwildniskongresses im Jahr 2021 ins Leben gerufen. Seitdem hat er sich zu einem wichtigen Bestandteil der globalen Naturschutzbewegung entwickelt.

Was ist Rewilding?

Im Wesentlichen ist Rewilding die Wiederherstellung von Ökosystemen. Das Konzept basiert auf der Erkenntnis, dass die Natur die Kraft hat, sich selbst zu heilen, wenn wir sie nur lassen. Wenn Ökosysteme zu stark geschädigt sind, umfasst Rewilding auch vom Menschen durchgeführte Wiederherstellungsmaßnahmen. Beispiele für solche Schäden sind die Ausrottung einheimischer Raubtiere oder die Ersetzung einheimischer Wälder durch vom Menschen angelegte Weiden.

Die Geburtsstunde des Rewildings

In den frühen 1990er Jahren wurde der Begriff “rewilding” von Dave Foreman, dem Mitbegründer der Zeitschrift Wild Earth und des Wildlands Project, verwendet. Seitdem ist “rewilding” als eine Naturschutzmaßnahme bekannt, die die Wiederherstellung der Natur vorantreibt. Die Hauptaktivitäten konzentrieren sich auf den Wiederaufbau von Ökosystemen durch die Wiederherstellung der Natur, damit diese gesünder und nachhaltiger sind.

In diesem Zusammenhang wird dieser Prozess oft als die groß angelegte Wiederherstellung von Ökosystemen verstanden. Diese Maßnahmen werden bis zu dem Punkt fortgesetzt, an dem sich die natürlichen Prozesse von selbst regeln können. Ein wichtiger Teil dieses Prozesses ist, dass wir gleichzeitig auch unsere Beziehung zur wilden Natur wiederherstellen. Wir bringen uns wieder mit der Natur in Verbindung.

Rewilding zielt darauf ab, die natürlichen Prozesse wiederherzustellen. Wo es angebracht ist, werden auch ausgestorbene Arten wieder angesiedelt, damit sie die Landschaft und ihre Lebensräume gestalten können. 

Rewilding zielt darauf ab, natürliche Prozesse wiederherzustellen.

Bedrohungen für Rewilding

Eine große Bedrohung für ein erfolgreiches “Rewilding” ist oft der Widerwille der Menschen, ihre traditionelle Lebensweise zu ändern. Aktivitäten wie Jagen, Abholzen und Weiden wurden zu einem untrennbaren Bestandteil des menschlichen Lebens. Sie werden oft auch als traditionelle Tätigkeiten bezeichnet, die in den vergangenen Jahrhunderten von den Landbesitzern ausgeübt wurden.

Aus diesem Grund müssen alle Maßnahmen zur Wiederbegrünung sehr sorgfältig durchgeführt werden. Enge Kontakte und Konsultationen mit den Nutzern und Eigentümern dieser Flächen sind sehr zu empfehlen. Im Extremfall sollte man bereit sein, den Standort zu wechseln, wenn die Eigentümer und Partner nicht bereit sind, die unterbreiteten Vorschläge zu akzeptieren.

In jedem Fall erfordert dieser Prozess Geduld und umfassende Kommunikationsfähigkeiten.

Fazit

Am 20. März 2021 feierten Menschen auf der ganzen Welt den allerersten World Rewilding Day. Dieser Tag wird weiterhin jedes Jahr begangen und von der Global Rewilding Alliance organisiert. Ziel dieses Tages ist es, das Bewusstsein für Rewilding zu schärfen und die Menschen zu inspirieren, sich an Projekten zu beteiligen, die der Natur helfen, sich zu erholen.

Seitdem hat sich das weltweite Rewilding zu einem wichtigen Element des modernen Naturschutzes entwickelt. In gewisser Weise hat es die Tür für einen systematischen, langfristigen und zielgerichteten Naturschutz geöffnet.

Die Natur hat die Kraft, sich selbst zu heilen und uns zu heilen, wenn wir sie lassen. Darum geht es beim Rewilding: die Wiederherstellung von Ökosystemen, so dass die Natur für sich selbst sorgen kann, und die Wiederherstellung unserer Beziehung zur natürlichen Welt. Wiederherstellung der Verbindung zu dem, was zählt. Rewilding bedeutet Hoffnung für die Zukunft.

Rewilding Britain, Vereinigtes Königreich

Endlich Hoffnung für den Amazonas?

Seit Jahrzehnten stellt die Abholzung der Wälder eine große Bedrohung für das Überleben des Amazonas, des größten tropischen Regenwaldes der Welt, dar. Dank einer umweltfreundlicheren Politik für das Gebiet soll sein Schutz nun verstärkt werden. Aber wird das ausreichen, um die Zukunft des Waldes zu sichern?

Schluss mit der Abholzung des Amazonas-Regenwaldes

Der Amazonas ist ein Naturwunder. Er produziert ein Fünftel des fließenden Süßwassers der Welt und beherbergt ein Drittel der weltweiten Artenvielfalt. Ein einziger Hektar des Yasuní-Nationalparks am Amazonas beherbergt 655 endemische Baumarten, um Ihnen eine Vorstellung von der Artenvielfalt seiner Wälder zu geben. Das sind mehr als alle einheimischen Bäume auf dem amerikanischen und kanadischen Festland zusammen. Die Vielfalt des Waldes erstreckt sich auch auf die menschliche Bevölkerung: Über 400 verschiedene indigene Völker sind im Amazonasgebiet zu Hause.

Eine seiner wichtigsten Eigenschaften ist, dass er die größte Kohlenstoffsenke der Welt ist und ein Viertel des vom Land absorbierten Kohlenstoffs speichert. Außerdem produziert er ein Fünftel des Sauerstoffs auf unserem Planeten. Die starke Zerstörung des Regenwaldes gefährdet jedoch diese wichtige Funktion. Viele Wissenschaftler haben davor gewarnt, dass der Amazonas sogar zu einer Kohlenstoffquelle wird und mehr CO2 ausstößt, als er absorbiert. Der größte Teil der Abholzung im Amazonasgebiet ist auf die Viehzucht (und die sie unterstützenden Sojaplantagen) zurückzuführen. Abholzung, Bergbau, Ölbohrungen und der Bau von Infrastrukturen (Straßen, Häuser usw.) stellen ebenfalls eine erhebliche Bedrohung dar.

Während der Präsidentschaft von Jair Bolsonaro wurden Umweltschutzmaßnahmen zugunsten von ausbeuterischen Wirtschaftsprojekten abgebaut. Eine der ersten Amtshandlungen Bolsonaros war es, dem Landwirtschaftsministerium die Zuständigkeit für die Zertifizierung indigener Ländereien als Schutzgebiete zu übertragen und damit die Agrarlobby weiter zu stärken. Mehreren wichtigen brasilianischen Umweltinstituten wurden die Mittel erheblich gekürzt, so dass ihnen die Ressourcen fehlten, um gegen Umweltverbrechen vorzugehen. Auch die Gewalt gegen Umweltaktivisten und indigene Völker erreichte während seiner Amtszeit einen neuen Höhepunkt. So hat beispielsweise der illegale Goldabbau in den Yanomami-Gebieten erheblich zugenommen, was zur Verseuchung des Wassers und zu einer schrecklichen humanitären Krise unter den indigenen Gemeinschaften geführt hat.

Schutz anstelle von Ausbeutung?

Die jüngste Wahl von Präsident Lula hat Umweltschützern etwas Hoffnung gegeben. Während seiner ersten Amtszeit in den 2000er Jahren ging die Abholzung aufgrund der Schaffung von mehr Reservaten deutlich zurück. Während der Amtszeit von Bolsonaro hingegen nahm sie im Vergleich zum vorangegangenen Jahrzehnt jedes Jahr um 75 % zu. Bei Lulas Treffen mit Präsident Biden in diesem Monat standen der Klimaschutz und die Entwaldung im Amazonasgebiet auf der Tagesordnung. Der Amazonas-Fonds, der internationale Spenden sammelt, um die Abholzung zu verhindern und die Nachhaltigkeit im Regenwald zu fördern, wurde ebenfalls reaktiviert, und weitere Länder haben sich zu Beiträgen verpflichtet. Die Regierung hat außerdem damit begonnen, illegale Bergleute aus den Gebieten der Indigenen zu vertreiben. Dies ist ein Schritt in die richtige Richtung für Brasiliens Umweltpolitik.

Dennoch gibt es für Brasilien noch viel zu tun, und es bleibt nicht viel Zeit dafür. Einem aktuellen Bericht zufolge ist die Erhaltung von 80 % des Amazonasgebiets bis 2025 entscheidend, um den ökologischen Kollaps aufzuhalten. Im Januar 2023, dem ersten Monat von Lulas Präsidentschaft, zeigten Satellitendaten zwar einen Rückgang der Abholzung im brasilianischen Amazonasgebiet um 61 % im Vergleich zum Vorjahr. Experten warnten jedoch, dass ein Teil des Waldverlustes durch die starke Bewölkung verdeckt worden sein könnte, und dieser Monat war der schlimmste Februar für die Abholzung des Amazonas. Darüber hinaus erweist sich die Umstellung auf eine kohlenstoffneutrale Wirtschaft trotz des brasilianischen Potenzials für grüne Energie als eine Herausforderung. Lula hat sich zwar zu dem Ziel verpflichtet, bis 2030 keine Abholzung mehr vorzunehmen, aber das ist vielleicht nicht schnell genug.

Eine Frist bis 2030 könnte für den größten zusammenhängenden Wald der Erde und für die mehr als 500 Nationalitäten und indigenen Völker, die ihn bewohnen, sowie für die gesamte Menschheit katastrophale Folgen haben.

Marlena Quintanilla, Direktorin für Forschung und Wissen, Friends of Nature

Spannende Outdoor-Workshops mit Jugendlichen im Wald

Ende September hielt die European Wilderness Society mehrere outdoor-Workshops ab, um Jugendlichen aus Italien, Slowenien, Österreich, Deutschland und der Ukraine die Bedeutung des Waldes, seine Funktionen sowie wichtige Infos zum Verhalten im Wald näherzubringen. Die 3 Workshops mit je ca. 20 TeilnehmerInnen fanden im Salzburger Lungau statt, natürlich direkt im Wald.

Junge Forscher im Wald

Zu Beginn zählten die Jugendlichen alle möglichen Tier- und Pflanzenarten auf, die ihnen als Bewohner des Waldes einfielen.

Die Jugendlichen erforschten direkt vor Ort die verschiedenen Stockwerke des Waldes. Sie entdeckten Käfer, Schnecken und andere Bewohner der Bodenschicht, das eine oder andere Eichhörnchen als Bewohner der Kronenschicht sowie verschiedene Vögel, die mehr gehört als gesehen wurden. Die Jugendlichen versuchten anhand der Rinde und der Blätter oder Nadeln die verschiedenen Baumarten zu bestimmen und die Waldzusammensetzung abzuleiten. In dieser Region sind vorwiegend Nadel- oder Nadelmischwälder zu finden. Auch die wichtigen Funktionen des Waldes als Schutzwald, Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Pilze, Schadstofffilter, im Klimaschutz sowie die Waldnutzung und deren Auswirkungen wurden vom Workshopleiter erklärt.

Danach erfuhren die Jugendlichen die Prinzipien von „Respect Nature“, also wie man sich im Wald und in der Wildnis richtig verhält.

Wie man richtig Feuer macht

Dann ging es ans Eingemachte: Der Wildnisexperte Vlado Vancura zeigte den Jugendlichen, wie man in freier Natur richtig und gefahrlos ein Feuer macht. Feuer spielte immer eine sehr wichtige Rolle im menschlichen Leben. Viele Jahrhunderte lang wurde es für die Essenszubereitung, zum Aufwärmen etc. verwendet. Kurz gesagt, das Leben spielte sich rund um das Feuer ab. Heutzutage wird das „Lagerfeuer“ als Freizeitaktivität angesehen und dabei ist es sehr wichtig, genau zu wissen, wie man es richtig macht. Aufgrund der Klimaveränderung und daraus resultierender Trockenheit und Waldbrandgefahr muss man sehr vorsichtig sein, wenn man ein Feuer in freier Natur machen will.

Nachdem die Jugendlichen im Wald einiges an Feuerholz gesammelt hatten, ging es los. Vlado erklärte die richtige Aufschichtung des Holzes, das Anzünden sowie das Löschen des Feuers am Ende.

Kurz zusammengefasst: Wenn jemand in freier Natur in Feuer machen will, ist die wichtigste Regel, zuerst zu checken, ob das überhaupt erlaubt ist. Denn es gibt einige europäische Länder, wo das Feuer machen in freier Natur verboten ist. Als Alternative zum Lagerfeuer gibt es heutzutage auch kleine tragbare Griller, die ebenfalls wärmen und man sich schnell etwas zu essen kochen kann.

Wenn man sich aber doch entschließt, ein Feuer zu machen, sollte man sich sicher sein, dass:

– man es nicht direkt im Wald macht,

– es windstill ist,

– bereits existierende Feuerstellen verwendet werden,

– nur kleine Stücke von Totholz verwendet werden und niemals frisch abgeschnittene Äste von Nadelhölzern.

Es ist auch sehr wichtig, das Feuer die ganze Zeit im Auge zu behalten und am Ende das Feuer mit Wasser zu löschen. Auch da sollte man sicher gehen, dass wirklich alles gelöscht ist und keine Glut mehr vorhanden ist.

Literaturexkurs am Lagerfeuer

In der angenehmen Atmosphäre des Lagerfeuers wurden den Jugendlichen die 4 Fachjournale, die im Rahmen des Projektes „Multiperspektivischer Blick auf die Biodiversität im Wald“ entstanden sind, vorgestellt. Die Hefte behandeln folgende Themen: Neue Arten – Chance oder Risiko, Waldbrände – von der Prävention zur Regeneration, Der Einfluss von Fauna auf den Wald, Hin zur naturnahen Waldwirtschaft.

Die Jugendlichen nahmen sehr viele neue und inspirierende Erfahrungen von diesen Workshops mit nach Hause und wir bedanken uns bei ihnen für den tollen Tag!

Neue Karten zeigen wie Wälder in Österreich geschützt und genützt werden

Die Wichtigkeit von Wäldern auf globaler und lokaler Ebene ist inzwischen hinreichend bekannt. Für uns Menschen sind Wälder auf der ganzen Welt nicht nur eine bedeutende Quelle für natürliche Ressourcen, sondern auch Rückzugsort für wichtige Tier- und Pflanzenarten sowie ein Platz für Erholung Freizeitaktivitäten. Im Zuge des weltweiten Klimawandels werden sie außerdem immer wertvoller als CO2-Speicher und zur Regulation des lokalen Klimas. Innerhalb eines Waldes kann es nämlich bis zu 5° Celsius kühler sein als außerhalb der schützenden Baumkronen.

Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft in Österreichs hat nun neuen Karten mit dem Schutzstatus österreichischer Wälder erstellt.

Was zeigen die neuen Karten?

Die Karten sind ab sofort online abrufbar und für jeden auf der Seite schutzwald.at/karten öffentlich verfügbar. Die interaktiven Karten sind mithilfe von GIS (Geographical Information System) Software erstellt worden und über eine Basiskarte von Österreich gelegt.

Interessierte Nutzer können sich nun die Verbreitung der verschiedenen Schutzkategorien ansehen, sowie in niedrigerer Auflösung auch Karten der Bannwälder und flächenwirtschaftlichen Projekte.

Wie wurden die Karten erstellt?

Die Daten für die Karten kommen aus jahrelangen Erhebungen und Forschung zum Thema Wald in Österreich. Primär geht es dabei natürlich um die Schutzfunktion, weshalb Geodaten über Naturgefahren an erster Stelle standen. Geografische Informationen darüber, wo und wie oft etwa Lawinen, Steinschläge, Erdrutsche oder andere Naturereignisse passieren, wurden mit Infrastruktur-Daten kombiniert um eine lokale Gefahrenstufe zu erzeugen (=Objektschutzfunktion).

Außerdem wurden Waldgebiete eingeschlossen, die in Bezug auf Wind, Wasser oder Schwerkraft eine schützende Wirkung haben. Beispielsweise indem sie mit ihrem Wurzelgeflecht Erosion verhindern, oder die Wirkung von Überschwemmungen abmindern.

Die hierdurch entstandenen Kategorien wurden dann von Experten kontrolliert. Alle 3 Jahre sollen die Karten ab jetzt überprüft und falls nötig aktualisiert werden, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Warum gibt es solche Karten?

Für interessierte Bürger stellen solche Karten eine einfach zugängliche Informationsquelle über Österreichs Wälder dar. Sie sollen auch bei der Öffentlichkeit das Bewusstsein für die Wichtigkeit der Wälder stärken und mehr Aufmerksamkeit auf das Ökosystem Wald lenken. Visuelle Medien wie solche Karten sind bei der Wissensvermittlung and die breite Öffentlichkeit ein wichtiger Bestandteil.

Besonders wichtig sind solche Karten aber auch für die in der Forstwirtschaft agierenden Personen: sie stellen eine kostenlose, übergreifende und öffentlich verfügbare Grundlage dar, die bei Kommunikation und Planung über Wald-bezogene Projekte wichtig sein wird. Sie können also als Hilfsmittel für zukünftige Schutzprojekte und Forstwirtschafts-Maßnahmen verwendet werden.

Ähnlich hilfreiche Karten gab es schon früher, z.B. eine Waldbrand-Risiko-Karte.

Fazit

Die neuen Schutzkarten werden also ein wichtiges Hilfsmittel für Planung und Management in der Forstwirtschaft und öffentlichen Sicherheit sein. Außerdem bieten sie der interessierten Öffentlichkeit eine frei zugängliche Informationsquelle über Österreichs Wälder. Sie heben dabei deren Funktion nicht nur für die Ökosysteme, sondern auch für uns Menschen hervor.

Zurück zur Natur: Nachhaltige Waldwirtschaft in Deutschland und Österreich

„Nachhaltige Waldwirtschaft” nennt man Wald-Management, das neben dem wirtschaftlichen Holzerwerb auch Wert legt auf Artenvielfalt, diverse Strukturen und ein gesundes Ökosystem. Die dadurch entstehenden natürlichen Prozesse, z.B. eine Verjüngung des Baumbestandes, werden für die Bewirtschaftung genutzt. Es gibt also möglicherweise nicht nur ökologische, sondern auch praktische oder sogar finanzielle Vorteile für Waldbesitzer. Vor allem geht es auch darum das Ökosystem Wald langfristig als stabile Ressource nutzbar, und resistent gegen Schädlinge und abiotische Gefahren zu machen.
Typische Ziele sind unter anderem:

  • Mischwälder aus dem Standort angepassenden Arten
  • Verschiedene Altersstrukturen
  • Keine Verwendung von Pestiziden, Herbiziden oder anderen Schadstoffen
  • Natürliche Verjüngung der Bäume
  • Erhaltung der Wildbestände (soweit verträglich)
  • Langfristige Nutzbarkeit der Ressource Wald.

Eine genaue Beschreibung und Erklärungen zu den verschiedenen Aspekten der nachhaltigen Waldwirtschaft ist hier zu finden. Außerdem gibt es einen Podcast über das Thema, sowie ein Interview mit Förster Gerald Blaich über die praktische Anwendung der naturnahen Waldwirtschaft.

Mehr Geld für grünes Wald-Management in Deutschland

In Deutschland hat nun das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bekanntgegeben, über die nächsten 5 Jahre 900 Millionen Euro für nachhaltigeres Wald-Management bereitzustellen. Damit will man Insbesondere den Auswirkungen des Klimawandels entgegenwirken, und Wälder an die sich ändernden Klima-Bedingungen anpassen. WaldbesitzerInnen erhalten ab jetzt Förderungen für Management, das in Bezug auf Nachhaltigkeit über den gesetzlichen Mindeststandard hinausgeht. Wer seine Wälder „klimafit“ macht, profitiert also nicht nur langfristig von einem gesicherten Einkommen, sondern erhält auch auf kurze Sicht mehr Geld.

In einem weiteren Teil der neuen Förderung soll in Zukunft auch ein Anreiz gegeben werden, Wälder mit hohem ökologischem Wert weniger intensiv zu bewirtschaften. Allerdings werden diese Gelder erst in Zukunft freigegeben.

Im August besuchten zwei Parlamentarische Staatsekretärinnen einen Forstbetrieb im Brandenburg um die Auswirkungen naturnaher Praktiken mit eigenen Augen zu sehen. Dr. Manuela Rottmann kommentierte:

„Jeder Wald, den wir infolge der Klimakrise durch Dürre oder Waldbrand verlieren, ist ein Wald zu viel.“ (…)

Dr. Bettina Hoffmann bewertete die lokalen Maßnahmen als positiv:

„Das Ergebnis kann man direkt sehen. Der Wald ist grüner und feuchter, weil die unterschiedlich großen Bäume den Boden beschatten und Verdunstung vermeiden. So ist er gegen die Folgen der Klimakrise besser gewappnet. Naturverjüngung, alte höhlenreiche Bäume und Totholz bieten Lebensräume für Spechte, Fledermäuse und Insekten. Genau das brauchen wir für unsere Wirtschaftswälder!“

Wie ist die Situation in Österreich momentan?

Wie aber sieht es mit ökologischer Bewirtschaftung in Österreichs Wäldern aus? Diese bedecken immerhin fast 50% des Landes und geben 300.000 Menschen einen Lebensunterhalt. Auch hier gewinnt daher Nachhaltigkeit und Klima-angepasstes Waldwirtschaften immer mehr an Bedeutung. Das österreichische Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft hat daher 2020 das Maßnahmenpaket „Waldfonds“ ins Leben gerufen. Mit 350 Millionen Euro sollen 10 Aspekte der Forstwirtschaft zukunftssicher und nachhaltig gestaltet werden. Die 10 Maßnahmen sind

  1. Wiederaufforstung nach Schadereignissen
  2. Errichtung klimafitter Wälder
  3. Abgeltung von durch den Klimawandel verursachte Borkenkäferschäden
  4. Errichtung von Lagerstätten für Schadholz
  5. Mechanische Entrindung als Forstschutzmaßnahme
  6. Sicherstellung der Waldbrandprävention und -bekämpfung
  7. Forschungsanlage zur Herstellung von Holzgas und Biotreibstoffen
  8. Forschungsschwerpunkt „klimafitte Wälder“
  9. Holzinitiative
  10. Stärkung, Erhalt und Förderung der Biodiversität im Wald

Ein Blick in die Zukunft

Wälder sind essentiell für uns Menschen als Rohstoff- und Einnahmequelle, aber sie tragen auch bei zur Klimaregulation, sauberen Luft und sind wichtiger Teil ökologischer Netzwerke für Flora und Fauna. Aus diesen Gründen ist es ausgezeichnet zu sehen, wie sowohl Deutschland als auch Österreich versuchen den Wald auch für zukünftige Generationen gesund zu erhalten. Das dies auch funktioniert zeigt zum Beispiel die Zunahme diverser Baumarten in Österreichs Wäldern und die hohe Anzahl von Tierarten in naturnahen Wäldern. 

Wie Forstwirtschaft und Klimawandel zusammenspielen

Vlado Vancura ist Forstexperte mit über 40 Jahren Erfahrung in der Branche. Als er begann Forstwirtschaft zu studieren, ahnte er noch nicht, welche Rolle der Klimawandel einmal spielen würde.

In diesem Webinar spricht er über die Zusammenhänge von Forstwirtschaft und Klimawandel, er bespricht die enorme Relevanz von gut ausgebildeten Waldbewirtschafterinnen und -bewirtschaftern und zeigt, welche Möglichkeiten der Wald bietet, den Klimawandel abzuschwächen.

Forstwirtschaft und Wilderness – können sie koexistieren?

Vlado Vancura hat sein Forststudium an der Universität in Zvolen in der Slowakei abgeschlossen und danach sammelte er 38 Jahre lang Erfahrungen in der Forstwirtschaft und im Wildernessmanagment in vielen verschiedenen Ländern als Teil von zum Beispiel des Slovak Forestry Planning Office und des U.S Forest Service. Als wichtigster Forst- und Wildnisexperte der European Wilderness Society spielt er eine entscheidende Rolle bei der Ausweisung von Wildnisgebieten, um die Ziele der EU Biodiversitätstrategie 2030 in Europa zu erreichen.

In diesem Webinar geht Vlado auf die Geschichte der Forstwirtschaft und der Wilderness in Europa ein – ein Thema das eigentlich eng verwandt ist, denn der Wald und mit ihm große Teile von Wildnis bedeckten einst 75% von Europa und erstreckten sich über den gesamten europäischen Kontinent! Mit der Ausbreitung der menschlichen Bevölkerung hat sich das geändert. Nicht desto trotz bietet Wilderness viele Vorteile, vor allem im Blick auf den Klimawandel. Försterinnen und Förster können sich also was von den spontanen und natürlichen Prozessen in wildnisnahen Gebieten für ihre eigene Praktiken abschauen. Welche das sind finden Sie heraus indem Sie sich das Webinar anschauen:

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